Schluss mit dem Gewitter im Hirn
Bei Epilepsie bieten operative Therapien neue Chancen.
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Der siebenjährige James B. wurde bei einem schweren Unfall am Kopf verletzt. Bis zu seinem 22. Lebensjahr litt der Junge an epileptischen Anfällen. Anfallsfrei wurde er erst, als Sir Victor Horsley ihn am Kopf operierte. Das war im Jahr 1886 in London. Der Chirurg hatte erstmals eine Therapie angewendet, von der sich auch heute Epileptologen Fortschritte in der Behandlung von dem Drittel Epilepsiekranker versprechen, die nicht auf Medikamente, die so genannten Antiepileptika, ansprechen.
Wie diesen Patienten geholfen werden kann, war eines der viel diskutierten Themen bei der Jahrestagung der deutschen Sektion der Internationalen Liga gegen Epilepsie in Freiburg. Die Epilepsie zählt zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. Von den rund zehn Millionen Baden-Württembergern leiden bis zu 100 000 an der Krankheit. Bei zwei Dritteln der Patienten helfen Arzneimittel. Sie verhindern, dass sich zentrale ...