"Schlimm ist, wenn man nicht helfen kann"

ZISCH-INTERVIEW mit dem Bergretter Jannis Gohlke.  

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Ich bin Zisch-Reporterin Jule Birmes und gehe in die Klasse D3-4 der Reinhold-Schneider-Schule in Freiburg-Littenweiler. Ich interessiere mich sehr für den Beruf Bergretter. Deswegen habe ich ein Interview mit dem Bergretter Jannis Gohlke geführt.

Zisch: Herr Gohlke, sind Sie bei Ihrer Arbeit schon einmal in einem Helikopter geflogen?
Gohlke: Nein, leider noch nicht.
Zisch: Was war Ihr schönstes Erlebnis bei der Bergwacht?
Gohlke: Beim Dienst auf dem Feldberg auf unserer Hütte zu Abend zu essen mit Alpenblick und Sonnenuntergang.
Zisch: Was war Ihr schlimmstes Erlebnis bei der Bergwacht?
Gohlke: Jemandem nicht helfen zu können.
Zisch: Wie lange sind Sie schon bei der Bergwacht?
Gohlke: Seit anderthalb Jahren.
Zisch: Wie lange dauert die Ausbildung zum Bergretter?
Gohlke: Mindestens zwei und bis zu vier Jahre.
Zisch: Haben alle Bergretter die gleiche Kleidung an?
Gohlke: Ja, wir Bergretter haben alle rot-blaue Kleidung mit Bergwacht-Aufnähern an.
Zisch: Wie finden Sie den Beruf Bergretter?
Gohlke: Ich finde meinen Beruf spannend, abwechslungsreich und interessant.
Zisch: Braucht man für den Beruf das Abitur?
Gohlke: Nein, nur als Hubschrauberpilot.
Zisch: Wie finden Sie es, wenn Sie einem Menschen das Leben gerettet haben?
Gohlke: Es ist immer ein schönes Gefühl, helfen zu können.
Zisch: Ist schon einmal ein Mensch bei einem Einsatz gestorben?
Gohlke: Ja, letztes Jahr am Feldberg. Ich war aber nicht selbst dabei.
Schlagworte: Jannis Gohlke
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