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Schleiereulen droht der Hungertod

BZ-INTERVIEW mit Rainer Stoll vom Naturschutzbund, der an die Landwirte appelliert, damit diese ihre Scheunen öffnen.  

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So sieht’s in einem Schleiereulen-Nistkastens aus.   | Foto: Nabu
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So sieht’s in einem Schleiereulen-Nistkastens aus. Foto: Nabu

MÜLLHEIM. Der Winter im Markgräflerland macht den Wildtieren zu schaffen. Besonders gefährdet sind die Schleiereulen. Darauf macht der Naturschutzbund (Nabu) aufmerksam mit einem Appell an die Landwirte, die Scheunen zu öffnen, damit die Mäusejäger Nahrung finden können. Gabriele Babeck-Reinsch sprach mit Rainer Stoll, Mitglied im Vorstand der Gruppe Müllheim.

BZ: Herr Stoll, Sie sind in großer Sorge um die Schleiereulen in der Region. Was macht diesen denn so zu schaffen?
Stoll: Eisige Temperaturen und die geschlossene Schneedecke. Den Schleiereulen droht der Hungertod, da sie im hohen Schnee keine Mäuse finden. Im Gegensatz zu anderen Tieren können ...

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