Schlammschlacht in Österreich
Die Affäre um gefälschte Facebook-Seiten zieht die SPÖ in einen Abwärtsstrudel / Die ÖVP liegt in allen Umfragen weit vorne.
Matthias Röder
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WIEN. Es nennt sich "Dirty Campaigning" – den Gegner mit üblen Methoden verunglimpfen, wo es nur geht. Österreichs Schlammschlacht im Wahlkampf liefert ein Beispiel aus der untersten Schublade. In der Schusslinie: die sozialdemokratische Partei (SPÖ).
Die SPÖ steht kurz vor der Parlamentswahl am 15. Oktober im Zentrum einer beispiellosen politischen Auseinandersetzung. Aus ihren Reihen sind – angeblich ohne Wissen der Parteiführung – zwei Fake-Facebook-Seiten betrieben worden, die den Spitzenkandidaten der konservativen Österreichischen Volkspartei (ÖVP), ...