Neuseeland / Australien
Schlagfertig und unverständlich: Die Cricket-WM
Cricket ist ein Spiel, das selbst die Spieler nicht richtig verstehen. Trotzdem erlebt der Sport einen Boom. Eindrücke von einer seltsamen WM in Australien und Neuseeland.
Sa, 21. Mär 2015, 11:10 Uhr
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Der Ball gehört zur Sportart Cricket. Seit fünf Wochen jagen ihm Dutzende Spieler hinterher, doch erst seit Mittwoch wird bei der Weltmeisterschaft die Spreu vom Weizen getrennt. Mit dem letzten der vier Viertelfinalspiele heute, Samstag, zwischen Neuseeland und dem Karibik-Team der West Indies.
Hätte England nicht das Kunststück vollbracht, sich mit einer altertümlichen, risikofeindlichen Sicherheitstaktik quasi selbst aus dem Wettbewerb zu werfen, alles hätte den vom Weltverband ICC geplanten Gang genommen. Der Spielmodus der WM war danach ausgerichtet, dass keiner der Großen auf der Strecke bleiben würde. Zwei Siebener-Gruppen, die jeweils ersten Vier fürs Viertelfinale qualifiziert, da sollte nichts schiefgehen. Aber die Engländer vollbrachten das Wunder schon am vorletzten Vorrunden-Spieltag mit einer Niederlage gegen Bangladesch und sind Zuschauer fernab vom Schuss, wenn am 29. März im Finale im Melbourne Cricket Ground ...