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Schauspieler langsam "unter Strom"

Die Akteure der Freilichtbühne Klausenhof kommen langsam vom reinen Lesen zum Spielen der Szenen aus dem Stück "Strom".  

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Die Proben bei der Freilichtbühne Klau...itwe Merkle (Margrit Eckert-Schneider)  | Foto: Karin Stöckl-Steinebrunner
Die Proben bei der Freilichtbühne Klausenhof, die bislang noch im Veranstaltungsraum der Rotmooshalle stattfanden, gehen inzwischen von der Lesephase ins Spiel über, hier beispielsweise bei den Wirtshausszenen mit (von links) Sonnenwirt Karl Friedrich Rünzi (Eugen Ückert), seiner Frau Maria Josepha (Andrea Arzner), der Tochter des Herrischrieder Bürgermeisters (Tamara Arzner), Webereidirektor Ferdinand Faller (Sascha Brenn) und der Witwe Merkle (Margrit Eckert-Schneider) Foto: Karin Stöckl-Steinebrunner

HERRISCHRIED. "Strom" heißt das diesjährige Schauspiel der Freilichtbühne Klausenhof, das am 7. Juli Premiere hat. Dabei wird Strom allerdings mit dem griechischen Omega geschrieben in Anlehnung an das Symbol für Ohm, das Zeichen für den elektrischen Widerstand. Und tatsächlich ist, wie der Untertitel des Stückes aus der Feder von Markus Manfred Jung "Wie der Strom auf den Wald kam" bereits vermuten lässt, durchaus auch der interne Widerstand in Kreisen der Bevölkerung auf dem Wald damit sinnbildlich miterfasst.

Vierzehn Proben haben bereits stattgefunden, und die Truppe kommt langsam vom Lesen ins Spielen, wie am Dienstag im Vortragsraum der Rotmooshalle deutlich zu erkennen war. Die Koordination der 18 Sprechrollen, die das neue Stück der Freilichtbühne Klausenhof vorsieht, ist ...

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