Scharapowa und der Ehrenkodex

Wegen des Meldonium-Missbrauchs fehlt die Tennismillionärin bei den French Open in Paris / Nun wird über die Russin gelästert.  

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Maria Scharapowa ist im Lager der Profispielerinnen recht unbeliebt.   | Foto: dpa
Maria Scharapowa ist im Lager der Profispielerinnen recht unbeliebt. Foto: dpa

PARIS (sid). Unsympathisch, arrogant – und eiskalt. Die Urteile über Maria Scharapowa sind vernichtend. Die Russin fehlt wegen ihrer Sperre aufgrund ihres Meldonium-Missbrauchs bei den French Open, doch irgendwie schwebt "La Schara" als Phantom über dem Stade Roland Garros. Auch, weil sie trotz positiver Dopingprobe im vorläufigen Olympia-Aufgebot der Russen steht.

Den Zuschauern fehlt die zweimalige Turniersiegerin und bestverdienende Sportlerin der Welt, die wegen ihrer Diven-Attitüde so prima in die Modemetropole Paris passt. Den Kolleginnen eher nicht. "Ich werde sie nicht vermissen. Wenn ich in der Umkleide neben ihr sitze, sagt sie nicht ...

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