Samtpfotige Jäger
Die Hauskatze gehört wie der Luchs zu den Kleinkatzen / Eine Katzenrasse ist die der Siamkatzen.
Alexander Blenk und Jannes Buntru , Leonie Blatter, Dean Maier und Xenia Rausch, Klasse 4, Hohenlupfenschule (Stühlingen)
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Hast du das gewusst?
Die Familie der echten Katzen wird in drei Gruppen gegliedert: Kleinkatzen – dazu gehören neben der Hauskatze auch Puma, Luchs, Ozelot und die Wildkatze, Großkatzen – Löwe, Tiger, Jaguar und Leopard – und die Gruppe der Geparde. Wusstest du, dass es ungefähr 40 Katzenrassen gibt? Erstaunlicherweise gibt es über 240 Hunderassen! Alle Katzenrassen werden ihrer Felllänge nach in Kurzhaar-, Halblanghaar- und Langhaarkatzen unterteilt. Angeblich hat eine Katze etwa 25 000 Haare pro Quadratzentimeter. Zum Vergleich: Hunde haben eine Haardichte von 1000 bis 9000, Menschen sogar nur eine von 175 bis 350. Das Fell schützt die Katze vor Wind, Kälte, Hitze und Feuchtigkeit.
Katzen können auch nachts gut sehen. Ihre Pupillen sind bei Helligkeit zu schmalen Schlitzen verengt und weiten sich, wenn es dunkel wird, um das restliche Licht einzufangen. Außerdem befindet sich hinten im Auge eine spiegelähnliche Schicht, das Tapetum. Die Lichtstrahlen werden reflektiert und können so ein weiteres Mal ausgewertet werden. Vielleicht hast du das schon einmal beobachtet, denn deshalb leuchten Katzenaugen in der Dunkelheit. Übrigens sind Katzen echte Schlafmützen. Täglich schlafen und dösen sie bis zu 16 Stunden.
Tierische Plaudertasche
Siamkatzen stammen aus Thailand (früher: Siam). Sie sind mittelgroß und schlank, wiegen drei bis fünf Kilogramm und werden bis zu 15 Jahre alt. Siamkatzen haben kurzes, enganliegendes weißes bis cremefarbenes Deckhaar, ein kleines schwarzes Gesicht und strahlend blaue Augen, die man auch Diamantenaugen nennt.
Das Außergewöhnliche an Siamkatzen ist ihr Charakter. Sie sind sehr menschenbezogen und verfolgen ihren Menschen auf Schritt und Tritt. Außerdem sind sie ziemliche Plaudertaschen. Sie miauen sehr viel und "erzählen" den ganzen Tag, was sie so denken. Da Siamkatzen sehr verspielt und aktiv sind, ist es keine gute Idee, sie länger alleine zu lassen. Sonst kann es passieren, dass die Vierbeiner Schränke öffnen, Klopapier durch die Wohnung rollen oder auch den Fernseher anschalten. Viele Siamkatzen-Besitzer halten deshalb zwei Katzen, damit ihnen nicht langweilig wird. Auch Spielzeug sorgt für Beschäftigung.
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