SAGEN SIE MAL . . .: "Isabelle hat immer einen Knaller parat"

BZ-OLYMPIA-FRAGEBOGEN (IV), heute ausgefüllt von der Speerwerferin Christina Obergföll.  

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FREIBURG. Diese Frau muss Nerven wie Stahlseile haben. Speerwerferin Christina Obergföll (LG Offenburg) qualifizierte sich vor zwei Wochen bei der deutschen Meisterschaft für Olympia in Athen - es war die letzte Möglichkeit. Auf 61,56 Meter - und damit 1,06 Meter über die vom Deutschen Leichtathletik-Verband vorgegebene Norm - schleuderte sie das 600-Gramm-Sportgerät. "Nun erfüllt sich ein Traum", sagt Obergföll, die in Freiburg Sport und Englisch studiert, aber in ihrem Wohnort Offenburg trainiert.

BZ: Speerwerfen - damit verbinden die älteren Deutschen den Namen von Klaus Wofermann, der 1972 bei Olympia in München Gold gewann, und die Jüngeren männliche Herkules-Gestalten mit Schultergelenkschmerzen. Wie kamen Sie als Mädchen zum Speerwerfen?
Obergföll: Ich habe mit sieben Jahren mit Leichtathletik begonnen. Wie bei ...

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