Sag mir, wo die Sänger sind...
Viele Gesangvereine sterben allmählich – aber nicht alle / Drei hoffnungsvolle Beispiele aus Kürzell, Altenheim und Allmannsweier.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
RIED. Früher war es eine Liebe auf Lebenszeit: Ich und mein Gesangverein. Wer einmal eingetreten war, blieb. Heute tun sich viele schwer damit, sich überhaupt erst an einen Chor zu binden. Weil die Sänger allmählich wegsterben und die Jungen nicht automatisch nachkommen, haben sich die Chöre im Ried was einfallen lassen. Mit Erfolg.
Bei einem Jahreskonzert, sagt der Vorsitzende Rolf Wagner, ging bei ihm das Alarmsignal los. Der heute 45-Jährige blickte von der Bühne und sah nur noch Leute aus den eingeladenen Gastchören im Publikum: "Da hat es so was wie eine Inzucht gegeben. Ein Chor hat nur noch für den anderen gesungen." Zugeben, dass der Altersdurchschnitt mit über 70 ...