Zisch-Aktionstag
Rundmühle, Fischsoße und kühle Keller
Am 17. Oktober besuchten wir, die Klasse 4c der Johann-Heinrich-von-Landeck-Schule in Bad Krozingen, die Villa urbana in Heitersheim. Die Aktion hatten wir bei Zisch gewonnen. .
Jacob Roeder, Jonas Rompf und Nala Roßner, Klasse 4c, Johann-Heinrich-von-Landeck-Schule (Bad Krozingen)
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Dort wurden wir von Juliane Güth, der Archäologin und Leiterin des Museums, begrüßt. Zuerst erklärte sie uns die Regeln, die es in der Villa urbana gibt. Juliane Güth führte uns in einen Vorraum der Villa urbana. Dort gab es viele antike Sachen, die über 2000 Jahre alt sind, zu sehen. Wir lernten viel über die Kindheit bei den Römern. Die römischen Kinder spielten viel mit Würfeln. Diese wurden aus Tierknochen hergestellt.
In der Römerzeit wurde auch gerne Rundmühle gespielt. Dieses Spiel konnten wir selbst nachbauen. Wir zeichneten mit Hilfe eines Papptellers einen Kreis und zogen vier Linien hindurch. Danach schliffen wir bunte Scherben zu glatten Spielplättchen. Als wir fertig waren, durften wir das Spiel einpacken und auf dem Spielplatz spielen gehen.
Anschließend bekamen wir eine Führung von der Archäologin. Wir gingen nach draußen. Dort erläuterte sie, wie groß die Villa urbana war. 4,5 Hektar war sie groß. Es ist die am besten bekannte Villa urbana rechts des Rheins.
Später ließ Juliane Güth uns an einem Fläschchen riechen. Wir sollten sagen, wonach es riecht. Wir rieten: Paprikapulver, Currypulver, Essig und so weiter. In Wirklichkeit war es Fischsoße. Mit dieser Fischsoße würzten die Römer ihr Essen. Danach gingen wir die Treppe hinunter in den Keller und tatsächlich konnte man spüren, dass es dort unten etwas kühler war als oben. So konnten die Römer ihre Vorräte gut aufbewahren. Zum Schluss konnten wir noch viele Fragen stellen (s. Interview unten). Wir stellten so viele Fragen, dass wir beinahe den Bus verpassten, aber wir waren dann doch schnell genug, sodass wir alle pünktlich wieder in der Schule waren. Es war ein erlebnisreicher Ausflug.
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