Rund 9 Millionen Franken für neue Margarethenbrücke
Der Kanton Basel-Stadt muss sich mit 8,9 Millionen Franken an den Planungskosten für die neue Margarethenbrücke beteiligen. Der Grund: zusätzliche Anforderungen.
sda
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Die Margarethenbrücke soll nach 2030 neu gebaut werden. Dies soll in enger Abstimmung mit dem Bahnsteigzugang Margarethen erfolgen. Dabei handelt es sich um eine Bahnzugangsbrücke parallel zur Margarethenbrücke, von der aus sämtliche Bahnsteige von Westen her erschlossen werden. Die Kostenprognose für den Zugang beläuft sich auf rund 160 Millionen Franken.
Die marode Margarethenbrücke ist seit Mai 2023 für den Schwerverkehr gesperrt. Grund dafür ist, dass die Tragsicherheit der Hauptbrücke rechnerisch nach heute geltenden Normen nicht nachgewiesen werden kann. Daher bauten die SBB sechs zusätzliche Stützenreihen im Gleisfeld und installierten ein Überwachungssystem. Seit Mitte März 2024 können die Trams die Brücke wieder befahren, dürfen sich aber auf der Hauptbrücke nicht kreuzen.
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