Von der Familiengeschichte zur Historiographie: Arundhati Roys Roman "Das Ministerium des äußersten Glücks" erzählt von Konfliktlagen der letzten Jahrzehnte in Indien.
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Sie hatte nicht nachgelegt, wie es doch nur klug gewesen wäre und den Gesetzen des Marktes gemäß. Seit dem Erscheinen ihres ersten Romans vor zwanzig Jahren, des Weltbestsellers "Der Gott der kleinen Dinge", hat sich Arundhati Roy nicht mehr belletristisch, sondern ausschließlich als politische Aktivistin und Essayistin betätigt. Mit ihrem Einsatz für die Abschaffung des Kastenwesens und dem Einspruch gegen den Hindu-Nationalismus bewies sie sich als mutige Kämpferin für die Rechte der Schwachen und Minderheiten in ihrem Land, mit Büchern wie "Die Politik der Macht" oder ...