Rote Zahlen, tiefschwarz gemalt
Die Oberbürgermeister der Großstädte beklagen Finanznöte, aber zumeist kommen sie 2003 ohne tiefe Einschnitte zurecht.
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FREIBURG. "Die Städte stehen mit dem Rücken zur Wand": Dieser Satz ist derzeit in vielen Haushaltsreden zu hören. Doch zumindest das nächste Jahr scheinen die baden-württembergischen Großstädte noch einigermaßen zu überstehen. Nirgendwo sind so drastische Einsparungen vorgesehen wie in Freiburg. Deshalb wird Freiburgs "Giftliste" mit der Schließung von Museen und Bädern andernorts als Warnung hochgehalten. Zumal die Kämmerer nicht glauben, dass die Finanzlage in den Folgejahren sich bessern wird - im Gegenteil.
Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster schreckte im November seine Bürger mit der Nachricht, der Landeshauptstadt fehlten in ihrer Finanzplanung für die kommenden beiden Jahre zusammen an die 110 Millionen Euro. Zweifellos ein Riesenbetrag, der den Etat insbesondere im laufenden Jahr belastet. Doch das geschieht innerhalb eines Haushaltsvolumens von rund 2,2 Milliarden Euro.Freiburgs Finanzplanung basiert ...