Rot ist nicht gleich Rot
Weil der südbadische Fußballpräsident Spielsperren in Geldstrafen umwandelt, gibt es Ärger.
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FUSSBALL. Es rumort im südbadischen Fußball. Seit Wochen häufen sich Fälle, dass Urteile von Sportrichtern durch Verbandspräsident Alfred Hirt einkassiert und in Geldstrafen umgewandelt werden. Für Spieler, Zuschauer und Vereine wird es dadurch immer verwirrender. Welche Folgen hat eine Rote Karte? Wann wird ein Spieler gesperrt? Wieso steht jener Spieler auf dem Platz, der erst vergangene Woche Rot gesehen hat? Die Fußballinteressierten blicken nicht mehr durch – auch weil sich der Strafenkatalog in Südbaden vom Rest der Republik stark unterscheidet.
Ein Beispiel vom vergangenen Wochenende: Ein Torhüter sieht wegen einer Notbremse die Rote Karte, fliegt vom Platz. Normalerweise zieht dies eine Mindestsperre von einem Spiel nach sich. Doch seit dem Saisonstart kommt es oftmals dazu, dass der eigentlich Gesperrte im nächsten Spiel wieder auf dem Platz steht. "Diese Handlungsweise ist absoluter ...