Rollstuhlfahrer testen Gasthäuser
Tourist-Info und Diakonie wollen den "barrierefreien Tourismus" fördern / Begehung mit Betroffenen in acht Betrieben.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
TITISEE-NEUSTADT. "Die Tische hier sind einfach spitze", sagt Bernhard Schlupf. Inge Hermann stimmt ihm zu. Ohne "anzuecken" sitzen die beiden Rollstuhlfahrer am Stammtisch im Hotel "Josen". Gerade haben sie die "Hausbegehung" beendet. Mit am Tisch sitzen der stellvertretende Kurdirektor Jürgen Hörmann und Andreas Harder vom Diakonischen Werk. Titisee-Neustadt soll als Urlaubsort an Attraktivität zulegen. Hierfür initiierte die Tourist-Information zusammen mit dem Diakonischen Werk das Projekt "barrierefreier Tourismus".
Ziel ist es, Rollstuhlfahrer und Menschen mit Gehbehinderungen schon im Ferienprospekt einen Hinweis zu geben, welches Hotel, Gasthaus oder welche Ferienwohnung barrierefreies Wohnen im Urlaub zulässt. Barrierefreier Urlaub heißt für Rollstuhlfahrer, dass sie ohne Hilfspersonen selbstständig ...