"Risiken vorher minimieren"
BZ-INTERVIEW mit Katastrophenmanager Christian Brauner.
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FREIBURG. Eine Woche nachdem der Hurrikan "Katrina" die Südstaaten der USA verwüstet hat, warten immer noch tausende Menschen auf Hilfe. Ihnen fehlt Nahrung, Wasser, medizinische Versorgung. Über die späte Hilfe, politische Versäumnisse und den Katastrophenschutz in Deutschland unterhielt sich BZ-Redakteurin Katharina Fraunhofer mit dem Freiburger Risikomanager Christian Brauner. Er untersucht weltweit im Auftrag von Regierungen und Versicherungen Katastrophen und deren Folgen.
BZ: Herr Brauner, wie viel Chaos nach einer Naturkatastrophe ist normal?Brauner: Zunächst einmal: Chaos ist das Merkmal von Katastrophen. Wenn die Rettungskräfte alles im Griff hätten, würde man von einem schweren Unglück sprechen. Aber es stimmt, die Hilfsaktionen in den Südstaaten sind zu spät angelaufen und waren offenbar nicht gut vorbereitet. Wer von den einzelnen ...