Ricosta warnt vor Abwanderung

Abgang auf leisen Sohlen? Donaueschinger Schuhproduzent sieht sich von der Politik in ein kurioses Dilemma gebracht.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

DONAUESCHINGEN (dan/BZ). Die Schuhfabrik Ricosta steuert in ein kurioses Dilemma, das den Firmenstandort Donaueschingen in Frage stellen könnte: Ricosta sucht dringend Lehrlinge, findet aber kaum noch welche - und soll deshalb laut politischer Pläne als "Ausbildungs-Drückeberger" Strafen zahlen. Komme zum ohnehin extremen Konkurrenzdruck noch diese Mehrbelastung, so sei es "nur noch eine Frage der Zeit, bis auch der letzte Schuhhersteller den Standort Deutschland verlässt".

Das sagte die Geschäftsführung vorher, als am Donnerstag der Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt vor seinem Donauhallen-Auftritt die Fabrik besuchte. Laut Geschäftsführer Roland Bieger ist Ricosta der letzte deutsche Schuhhersteller, ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel