Schreibwettbewerb Herbst 2008
Rettung in letzter Sekunde
Von Moritz Meigel, 10 Jahre, Klasse 4 der Freien Schule JHW Freiburg
Moritz Meigel, 10 Jahre & Klasse 4 der Freien Schule JHW Freiburg
Fr, 19. Dez 2008, 10:39 Uhr
Schreibwettbewerb
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Doch plötzlich geht ein Ruck durch das Schiff. Lautes Krachen ist zu hören. Gläser auf den Tischen fallen um. Möbel werden verschoben. Der Kapitän kommt herbeigeeilt und spricht aufgeregt: "Das Schiff hat einen Eisklotz gerammt, es gibt ein großes Loch, Wasser dringt ein, das Schiff wird sinken! Alle Passagiere müssen in die Rettungsboote!".
Die Menschen an Bord drängen sich in die Boote. Sie treiben in der kalten See. Ein Mann schreit aufgeregt: "Ein Eisbär, dort auf der Eisscholle!". Alle im Boot rudern mit voller Kraft. Ein Mädchen schreit: "Eine Insel, gerade voraus!". Die Insel hat aber eine sehr steile Küste. Nachdem das Boot sicher an der Küste angelegt hat, klettern alle die Klippen hoch. Sie entdecken eine alte, verlassene Forschungsstation. Ein Junge schreit voller Angst: "Schnell, der Eisbär verfolgt uns!".
Alle rennen zu der Forschungsstation, um sich vor dem Eisbären in Sicherheit zu bringen. Durch eine alte, rostige Tür gelangen sie ins Innere der Station. Schnell schließen sie die Tür hinter sich, um vor dem Eisbär in Sicherheit zu sein. Auf einem staubigen Tisch finden sie ein altes Funkgerät. Zur Freude aller funktioniert es noch. "Hilfe, Hilfe!", schreit ein Mann in das Mikrofon des Gerätes. Aus dem Lautsprecher des Funkgerätes meldet sich eine leise Stimme: "Wir hören Sie, ein Hubschrauber wird kommen und alle retten." Große Freude ist in allen Gesichtern zu sehen. Danach berichtet die Zeitung: "Die Astoria ging im Eismeer unter. Rettung in letzter Sekunde".
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