Requiem in einer neuen Kammerfassung
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Ergriffen zeigten sich die zahlreichen Zuhörenden in der Pfarrkirche St. Michael, Tunsel, vom Konzertprogramm des Kirchenchors Tunsel und dem Collegium Vocale Freiburg. Im Mittelpunkt des Abends stand das "Requiem op. 54" von Camille Saint-Saëns. Dekan Gerhard Disch gab eine liturgische Einführung. Dirigent Vincent Knüppe stellte den Abend unter die Worte "Hör mein Bitten”. Wie einer Mitteilung zu entnehmen ist, stellten sich die Streicher des Kammerorchesters mit dem "Adagio for Strings” des amerikanischen Samuel Barber vor. Toscanini nannte das Stück "semplice e bella”, schlicht und schön. Dank seiner immensen Popularität erklingt es heute in zahlreichen Filmen und bei Beerdigungen bedeutender Persönlichkeiten. Ein weiteres Juwel stand mit der Hymne "Hör mein Bitten” von Felix Mendelsohn-Bartholdy auf dem Programm. Die Hymne vertont den Text des Psalm 55 und wird als Dialog von Solostimme und Chor vorgetragen. Die "Messe de Requiem op. 54" des französischen Komponisten Camille Saint-Saëns bietet auf kompaktem Raum große Dynamik und stille Lyrik. Erst kürzlich ist statt der opulenten Orchesterbesetzung eine Fassung für Streicher, Harfe und Orgel erschienen. Die beiden Chöre in Tunsel gehörten jetzt zu den ersten in Deutschland, die sich dem Requiem in dieser Kammerfassung widmeten. Solisten im Konzert waren Alina Kirchgäßner (Mezzosopran), Jongyoung Kim (Tenor), David Severin (Bariton) und Pascale Jonczyk (Alt). Sie stellten ihr Können ebenso unter Beweis wie die Sängerinnen und Sänger der Chöre.
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