Relikt aus einer stürmischen Zeit
ZU BESUCH IM MUSEUM: Ein unscheinbarer Lehmbrocken gibt im Vörstetter Alamannen-Museum Zeugnis von der frühen Landnahme.
Markus Zimmermann-Dürkop
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VÖRSTETTEN. "Von materiellem Wert ist das Stück gebrannten Lehms kaum", erklärt Helmut Köser. Doch das handgroße Fundstück, das im neuen Alamannen-Museum mit gut zwei Dutzend anderen in einer Vitrine lagert, hat archäologischen Wert. "Es kann dem, der es lesen kann, Geschichten aus der Zeit des 4. und 5. Jahrhunderts erzählen", so der Vorsitzende des Vörstetter Museums- und Geschichtsvereins.
In diesem Fall ist es die Geschichte eines Hauses, das an der 1991 erstmals untersuchten Grabungsstätte in Vörstetten Teil einer frühalamannischen Siedlung war, wie sie in Südwestdeutschland bisher kaum bekannt ist. Das Haus ist von seinem Typ her sehr ungewöhnlich. ...