Rekordzahlen an der Theresia-Scherer-Schule
Die an das Hertener St. Josefshaus angegliederte Pflegeschule verzeichnet mehr Auszubildende in Zeiten des Pflegenotstands. 119 neue Schüler sind ein Rekord. .
Besonders bemerkenswert sei der Anstieg im Bereich der Heilerziehungsassistenz, wo in diesem Jahr 13 Schüler mehr als im vergangenen Jahr eine Ausbildung begonnen haben. Dieser Ausbildungsgang, der sich über zwei Jahre erstreckt und auf die Bereiche Teilhabe und Pflege spezialisiert ist, richtet sich an Schüler mit einem Hauptschulabschluss. Bei erfolgreichem Abschluss könne sogar ein Realschulabschluss erworben werden, teilt das St. Josefshaus mit.
Auch die Generalistische Pflegeausbildung, die die bisherigen separaten Ausbildungen in Altenpflege, Krankenpflege und Kinderkrankenpflege vereint, erfreue sich wachsender Beliebtheit. Hier verzeichne die Schule zwölf Schüler mehr als im Vorjahr. Zusätzlich habe die Theresia-Scherer-Schule auch bei den sogenannten "Schulfremden" einen Rekord verzeichnen können: 37 Teilnehmer, langjährige Mitarbeiter aus der Behinderten- und Altenhilfe, haben sich für eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger, Heilerziehungshelfer oder Altenpflegehelfer eingeschrieben. Dieses Angebot richtet sich an Quereinsteiger, die sich durch eine qualifizierte Ausbildung neue berufliche Perspektiven eröffnen möchten.
Schulleiter Timo Winkler zeige sich erfreut über die positive Entwicklung: "Gerade in Zeiten des Pflegenotstands ist es wichtig, Menschen für die Pflegeberufe zu begeistern und ihnen flexible Ausbildungswege anzubieten." Die gestiegenen Schülerzahlen zeigten, dass die Theresia-Scherer-Schule auf dem richtigen Weg sei.
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