Reisen 2.0: Zwischen Service und Entmündigung

Während der Vater die Reiseführer von früher anschleppt, verzieht sich sein Sohn zur Reiseplanung hinterm Bildschirm. Bei aller Erleichterung, die das Internet dafür bieten kann: brauchen wir wirklich Spaziergänge in 3D-Optik durchs Urlaubsziel und weiterreichende Empfehlungsversessenheit? Eine kritische Überlegung.  

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„Nach Italien willst du? Warte, ich hab’ da noch ein paar Bücher.“ Jedes Mal, wenn ich mich zu einer Reise ins europäische Ausland aufmache, bekomme ich von meinem Vater diesen Satz zu hören. Dann schleppt er Bücher und Reiseführer ...

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