Reiche Geschichte des 98er-Schulhauses
Bei einer Versammlung der historischen Gesellschaft stellte Jürgen Ehret die lange Historie des Gebäudes neben der katholischen Kirche vor.
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HEITERSHEIM. Die Debatte um die Zukunft des volkstümlich als 98er-Schulhaus bezeichneten Gebäudes neben der katholischen Kirche trieb Altbürgermeister Jürgen Ehret an, die orts- und heimatgeschichtliche Bedeutung des denkmalgeschützten Gebäudes herauszufinden. Das Archiv der Stadt Heitersheim erwies sich dabei als wahre Fundgrube. Das Ergebnis seiner Nachforschung stellte Ehret in der Mitgliederversammlung der historischen Gesellschaft in der Villa urbana dar.
Obwohl es schon vorher ein örtliches Schulwesen gab, erhielt Heitersheim 1715 ein erstes Schulhaus. Doch schon 1781 stellte der kaiserliche Schulkommissar bei einer Visitation fest, dass dieses Haus viel zu klein und baufällig war. Deshalb forderte er den damaligen Malteserfürsten Graf von Reinach auf, einen Neubau zu ...