Reformer der Fasnacht geht
Am Freitag gibt Martin Wullich das Amt des Zunftmeisters des Donaueschinger Frohsinns ab
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
DONAUESCHINGEN (los). Unter allen Vereinslenkern der Stadt hat er die exponierteste Rolle. Denn er steht nicht nur für eine Feierabendbeschäftigung, sondern für eine Volksbewegung mit langer Tradition. Und auch als Symbol fürs Stadtbürgertum: der Zunftmeister des Brauchtums- und Narrenvereins Frohsinn. Morgen, Freitag, wird die Ära Martin Wullich in dieser Rolle enden. Eine Ära zahlreicher Reformen war es.
Nein, für Ernst Rothweiler, Donaueschingens trefflichste Symbolfigur eines Repräsentanten der Fastnacht mit barocker Ausstrahlung, hat Martin Wullich nicht gefährlich werden können. 22 Jahre legte der Landwirt und Stadtrat zwischen 1969 und 1991 als Amtszeit ...