Jugendhilfswerk
"Redaktion Fankurve": Journalismus mit Fanschal
Das Jugendhilfswerk will mit der "Redaktion Fankurve" speziell den jungen SC-Anhängern Medienkompetenz vermitteln.
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Fanzines, die vor den Spielen auf der Nordtribüne verteilt werden, Blogs, Facebookseiten und -gruppen und sogar Dokumentarfilme in Spielfilmlänge über eine gesamte Saison – die Fans des SC Freiburg verleihen ihrer Liebe zu Verein und Sport schon seit langem auch medial Ausdruck. Jetzt will das Jugendhilfswerk mit seinem neuen Projekt "Redaktion Fankurve" den Teenagern unter den Fußballfans Medienkompetenz vermitteln – durch eigene journalistische Arbeit.
Über Themen und Art der Berichterstattung sollen die Jung-Journalisten selbst entscheiden, die sich neben journalistischen auch technische Fähigkeiten aneignen sollen. "Wenn die Teilnehmer eine Videoreportage machen wollen, dann liegt es an uns, das Know-how zu vermitteln", sagt Pfeifer. Langfristiges Ziel: die Teilnehmerinnen und Teilnehmern für kritische Aspekte rund ums Thema Fußball zu sensibilisieren und so eine positive Fankultur zu fördern.
Beim ersten Treffen kurz vor Weihnachten waren zehn interessierte Jugendliche am Start. Durchschnittsalter: um die 15 Jahre. "Das ist eine gute Basis", findet Schmidt. Jugendliche mit Interesse an Fußball im Alter zwischen 13 und 18 Jahren, die sich beteiligen wollen, sind jederzeit willkommen. "Wichtig ist nur, dass ihnen klar ist, dass wir rund um Fußball und Fankultur berichten wollen und keine Berichterstattung über Transfers oder Spieltage machen können", sagt Schmidt. Jetzt steigt das Team erst mal mit monatlichen Treffen in die Redaktionsarbeit ein. Erstes mögliches Thema: der Bürgerentscheid am 1. Februar zum geplanten Stadionneubau. "Das ist ein sehr gutes Thema, um sich verschiedene Seiten anzugucken und den eigenen Standpunkt zu hinterfragen", sagt Schmidt.
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