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Saisonfinale für die Oberliga-Männer der TSG Lahr/Emmendingen und die Frauen des TC BW Oberweier – spannend!.
![| Foto: Wolfgang Künstle | Foto: Wolfgang Künstle](https://ais.badische-zeitung.de/piece/15/21/a1/de/354525662-w-640.jpg)
TC BW Oberweier – TC BW Donaueschingen. Die Oberliga-Saison steht vor einer Entscheidung, wie sie am letzten Spieltag kaum spannender sein könnte. Gleich vier Teams mischen mit, liegen mit je 8:4 Punkten, nur getrennt durch das Matchpunkte-Verhältnis, gleichauf im Rennen. Der Vierte TC Markdorf empfängt Primus Ski-Club Ettlingen, der Dritte Oberweier tritt am Sonntag (11 Uhr) auf der heimischen Anlage an der Palmengasse gegen den Zweiten an. Der im Raum stehende Umstand, dass Ettlingen im Falle eines Meistertitels vom Aufstiegsrecht keinen Gebrauch machen würde, scheint sich nach allem, was zu hören ist, zu bestätigen. Das Ganze soll die Oberweierer Konzentration aufs Spitzenspiel möglichst nicht ablenken. "Mit einem Sieg am Sonntag wären wir entweder Meister oder Vizemeister. Das ist der Fakt, auf den es sich zu konzentrieren gilt. Alles andere wird sich ergeben oder eben nicht", beschränkt sich Oberweiers Trainer Oliver Killeweit um eine pragmatische Betrachtungsweise der Ausgangslage. Der Gast reise gleichfalls mit Ambitionen an, verfüge bei aktueller Punktgleichheit über das bessere Matchpunkt-Verhältnis von +12 (im Vergleich weist Oberweier eine Differenz von +6 auf). Gesetzt wird gerade auf den Positionen eins und zwei auf Kräfte wie Kateryna Lazarenko (Ukraine), Katerina Pavlechova (Slowakei) und Tamara Arnold (Schweiz). Gegen Ettlingen und in Schönberg unterlagen die Gäste bis dato, konnten zuletzt aber Markdorf, die allerdings nur zu fünft antraten, glatt mit 8:1 hinter sich lassen. Oberweier gewann zuletzt in Ettlingen mit 6:3, hatte seine Aussetzer bei den knappen Niederlagen gegen Grenzach und in Waldbronn in den Wochen zuvor eingesteckt. Zum Personal kündigt Killeweit an: "Wir werden unsere Kräfte zum Abschluss möglichst bündeln." Das bedeutet, von Evgeniya Burdina (Russland), Gaia Squarcialupi (Italien) und Severine Deppner (Frankreich) sollen mindestens zwei zum Einsatz kommen. Dazu kommen Julia Rauer, Katia Viera Erbach (Spanien) und Anna-Lena Singler.
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