"Ravel hat schon Remixes gemacht"
BZ-INTERVIEW mit dem Basler Trio Vein über das neue Album.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Seit einem Jahrzehnt zählt das Trio Vein zu den bekanntesten Jazz-Acts in Basel, doch der Pianist Michael Arbenz, sein Bruder Florian am Schlagzeug und Bassmann Thomas Lähns arbeiten parallel auch in der klassischen Musik. Aus diesem doppelten Erfahrungsschatz erwuchs ihre Platte "Vein plays Ravel". Vor dem Konzert in Basel, das die Offbeat-Saison eröffnet, sprach Stefan Franzen mit Michael Arbenz über die Hommage an den Impressionisten.
BZ: Was kann Ravel 80 Jahre nach seinem Tod einem Jazzmusiker sagen?Arbenz: Da wäre vor allem seine Arbeitsweise, Stücke aus anderen Stilen aufzugreifen, sei es aus der spanischen Musik, dem Barock oder dem Jazz. Mit einem modernen Wort gesagt: Er hat schon so etwas wie Remixes gemacht. Das ist ein guter Aufhänger für eine Hommage. Ravel ist auch deshalb spannend, ...