Interview

Rausch vor der Kamera: Warum ein Freiburger Forscher ein Drogen-Experiment begleitet

LSD, Ecstasy, K.o.-Tropfen: Für eine Fernsehsendung testet Schauspieler Jenke von Wilmsdorff Drogen. Der Freiburger Toxikologe Volker Auwärter hat das Experiment überwacht.  

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Beschlagnahmte Ecstasy-Pillen (Archivbild)  | Foto:  DPA Deutsche Presse-Agentur GmbH
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Beschlagnahmte Ecstasy-Pillen (Archivbild) Foto:  DPA Deutsche Presse-Agentur GmbH
BZ: Sie haben das Drogen-Experiment als Experte überwacht. Wie war es aufgebaut?
Auwärter: Es gab mehrere Experimente. Ziel war es, jede Droge in den geeigneten Kontext zu bringen. Denn jede Droge hat unterschiedliche Wirkungen, Konsumenten und Konsummuster. Jenke von Wilmsdorff wollte eine möglichst authentische Erfahrung haben. Deswegen hat er LSD in einer naturnahen Umgebung genommen. Die Abgeschiedenheit sollte störende Einflüsse vermeiden, die unter der LSD-Wirkung schnell als sehr unangenehm empfunden werden können. LSD ist nicht toxisch, aber es besteht die Gefahr, ...

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