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"Räuber" vertreiben die Cafégäste

Die multifunktionale Spechtpassage bietet dem Ensemble "Harry, hol schon mal den Wagen" an lauen Sommerabenden eine Bühne.  

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INNENSTADT. Ein Sommerabend im Hof des Jos-Fritz-Cafés an der Spechtpassage: Gegen 20 Uhr fängt eine Hand voll junger Menschen an, Tische und Stühle wegzutragen und schwarze Vorhänge aufzuhängen. So mancher Kneipengast räumt schulterzuckend das Feld, andere bleiben demonstrativ sitzen und sehen zu, wie sich der Hof Stück für Stück verwandelt. Die Stammgäste wissen, für wen sie Platz machen: Das Ensemble "Harry, hol schon mal den Wagen!" baut für seine "Räuber"-Inszenierung die Bühne auf.

"Es ist ein wunderschöner Ort, eine richtige kleine Oase", schwärmt Barbara Zimmermann und stellt das Lichtpult auf einem kleinen Tisch ab. Friedrich Schillers "Die Räuber" ist das zweite Stück, das die Regisseurin und Gründerin des Ensembles "Harry, hol schon mal den Wagen" in der Spechtpassage zwischen Wilhelm- und Schnewlinstraße unter ...

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