Radsport verharrt im Dopingsumpf
Tour-Sieger Alberto Contador positiv auf Clenbuterol getestet.
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MADRID (dpa/str). Der Radsport hat durch den Dopingfall Alberto Contador und die positive A-Probe von Ezequiel Mosquera einmal mehr an Glaubwürdigkeit verloren. Sein Dachverband UCI kann sich nur schwer gegen den Vorwurf wehren, gemeinsame Sache mit den Stars zu machen. Die positiven Befunde von Contador und dem Vuelta-Zweiten Mosquera haben die Problembranche zurück in den Dopingsumpf gestürzt.
Kurz nach der Contador-Sperre wegen Clenbuterol-Dopings bestätigte die UCI die positive A-Probe Mosqueras, der auf der 18. Vuelta-Etappe mit HES erwischt wurde, was die Zahl der roten, Sauerstoff transportierenden Blutkörperchen steigert. "Es ist ein klarer Fall von Lebensmittelverunreinigung", behauptete Contador am Donnerstag auf einer Pressekonferenz im Madrider Vorort Pinto, "ich bin traurig und enttäuscht, aber ich halte ...