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Quo vadis, Oper?

Alexander Dick
  • So, 15. August 2021
    Klassik

     

Vielerorts stehen kostenaufwändige Sanierungen von Opernhäusern an. Die Frage ist, ob sich das überhaupt lohnt.

Oper und Musiktheater  können faszinie...ier eine Impression aus St. Petersburg  | Foto: Alexander Demianchuk via www.imago-images.de
Oper und Musiktheater können faszinieren. Nach wie vor. Und gewiss auch morgen. Hier eine Impression aus St. Petersburg Foto: Alexander Demianchuk via www.imago-images.de

Sanierung von Opernhäusern – allein in Baden-Württemberg betrifft das Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe. Mit der Debatte über die gewaltigen Summen geht schleichend eine andere einher: Wofür so viel Geld ausgeben für eine Kunstform, die immer weniger Menschen zu berühren scheint? Hier der Versuch einer Abwägung.

So poetisch kann es nur ein Schriftsteller sagen: "Die Oper ist das Gefäß der Utopie, das zerspringt für den goldenen Kitt, für die Schönheit der Scherben, die immer wieder neu zusammengesetzt werden", schreibt Albert Ostermaier in seinem Vorwort zu Nikolaus Bachlers soeben erschienenen Interview-Sammelband "Sprachen des Musiktheaters" (Schirmer/Mosel Verlag, München 2021).
Vom künstlerischen Standpunkt her hat Ostermaier sicher Recht. Gefäß der Utopie, immer wieder neu zusammengesetzte Scherben, Verletzung der Regeln, das Starre ...

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