Quecksilber-Streit köchelt weiter
Eichen: Sowohl der Fall Trüby als auch der seines Nachbarn Edgar Conrad, der gegen die Stadt klagt, ist immer noch in der Schwebe.
Do, 2. Apr 2015, 15:51 Uhr
Schopfheim
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![All diese Materialien, die im Boden au...mt in normalem Humus nichts zu suchen. | Foto: BZ All diese Materialien, die im Boden au...mt in normalem Humus nichts zu suchen. | Foto: BZ](https://ais.badische-zeitung.de/piece/06/20/e2/59/102818393-w-640.jpg)
SCHOPFHEIM. Eine rechtliche "Entgiftung" des Quecksilber-Streits in Eichen lässt weiter auf sich warten. Das gilt für Peter Trüby, der auf Austausch von schwermetallbelastetem Boden durch die Stadt drängt und dazu übergeordnete Behörden eingeschaltet und Strafanzeige gegen die Stadt erstattet hat. Und das gilt für seinen Nachbarn Edgar Conrad. Dieser liefert sich mit der Stadt ein juristisches Duell vor dem Amtsgericht wegen Schadensersatz. Beide warten nach wie vor auf eine endgültige Entscheidung.
Um was geht es? Alles dreht sich um den Bypass-Bau in Eichen 2009 beziehungsweise die Frage, mit welchem Material die damals aufgebuddelten Gräben wieder zugeschüttet wurden. Im Fall von Peter Trüby zog sich die Bautrasse damals quer über das ganze Grundstück. Er reklamiert nun, dass der Boden, den die Baufirma im Auftrag der Stadt hinterher wieder aufbrachte, einen zu hohen Quecksilber-Gehalt aufweist – 2,8 Milligramm ...