Psychiatrie statt Gefängnis
Vor einem Jahr löste ein 47-Jähriger in der Markgrafenstraße einen Großeinsatz der Polizei aus.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
EMMENDINGEN/FREIBURG. Im Mai 2003 sorgte ein Großeinsatz der Polizei in der Innenstadt Emmendingens für Aufmerksamkeit. Die Markgrafenstraße war komplett gesperrt worden. Eine Hundestaffel wartete auf den Einsatz, den am Abend ein Sondereinsatzkommando aus Göppingen erledigte. Es holte einen 47-jährigen Emmendinger unverletzt aus seiner Wohnung. Er stand im Verdacht, am Nachmittag in einem Treppenhaus eine Frau mit einem Messer und eine Frau mit der Faust bedroht zu haben. Das Landgericht in Freiburg hat jetzt seine Unterbringung in das Zentrum für Psychiatrie angeordnet.
Was war geschehen? Am Abend des 28. April 2003 betrat der 47-Jährige in Emmendingen eine Apotheke. Er ging zur Theke und hieb mehrfach mit einem Schlachtermesser ...