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Hobby HipHop

Probieren geht über Studieren

Lea Pfefferle aus der Klasse 8c der Max-Planck-Realschule in Bad Krozingen tanzt seit einigen Jahren HipHop. Wie sie dazu gekommen ist, berichtet sie in ihrem Artikel, der im Rahmen des BZ-Schülerprojektes Zischup entstanden ist.  

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HipHop ist cool!   | Foto: Michael Bamberger
HipHop ist cool! Foto: Michael Bamberger
Als ich zehn Jahre war, fing ich an, das Tanzen zu mögen. Ich tanzte sehr gerne, aber nur für mich und nur in meinem Zimmer. Bis meine Mutter zu mir meinte: "Wenn du so gerne tanzt, dann solltest du es mal in einem Verein probieren." Zuerst habe ich mich lange dagegen gestellt und mich geweigert,
es auszuprobieren, was meiner Mutter ganz und gar nicht gefiel. Sie redete lang auf mich ein, aber
es half nichts. Schließlich wollte sie nicht mehr diskutieren und beschloss, mich einfach zu zwingen.
Also musste ich schließlich doch mit meiner Mutter zum nächsten HipHop-Verein fahren.

In Norsingen angekommen, gingen wir in einen Raum mit lauter Musik. Wir setzten uns an den Rand und schauten eine halbe Stunde zu, bis wir schließlich wieder nach Hause fuhren. Dort habe ich ihr erzählt, dass ich es toll fand. Meine Mutter freute sich und war froh, dass sie es geschafft hatte, mich umzustimmen. Von diesem Zeitpunkt an ging ich jede Woche für 45 Minuten zum Tanzen.

Ich tanze heute noch, und es macht mir immer noch so viel Spaß wie am ersten Tag. Das habe ich meiner Mutter zu verdanken. Hätte sie mich damals nicht gezwungen, wäre ich wahrscheinlich
immer noch nicht in einem HipHop-Verein. Ich habe es sogar geschafft, meine Cousine und eine
Freundin für das Tanzen zu begeistern. Gemeinsam nahmen wir auch schon an einem öffentlichen
Auftritt teil. Trotz Aufregung hatten wir auch ganz viel Spaß dabei. Jetzt werde ich wahrscheinlich
mit meiner Cousine und ein paar Freunden in einer höheren Gruppe tanzen. Wir wollen es mal
ausprobieren. Probieren geht über Studieren.

Ressort: Schülertexte

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