Positionspapiere und eine Schnepfe
Stegen will im Verwaltungsverband ernst genommen werden.
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STEGEN. Gleich bei ihrer ersten Gemeinderatssitzung musste sich Stegens neue Bürgermeisterin Fränzi Kleeb am Dienstagabend mit der Windkraftnutzung, dem wohl derzeit brisantesten Thema in der örtlichen Kommunalpolitik, auseinandersetzen. Zur Verblüffung der knapp 30 Zuschauer tauchte in der Debatte um Standorte mit der Waldschnepfe eine Vogelart auf, die möglicherweise vom Aussterben bedroht ist. Nach kontroverser Diskussion verabschiedete der Rat mit großer Mehrheit eine Stellungnahme an den Gemeindeverwaltungsverband zur geplanten Ausweisung von Windkraftanlagen.
Die Entscheidung vom Gemeindeverwaltungsverband (GVV) Dreisamtal, auf Gemarkung Stegen neben dem Brombeerkopf nun auch – gegen den erklärten Willen der Gemeinde Stegen – den Flaunser und das Streckereck für die Windkraftnutzung ins Auge zu fassen, wurde von den Gemeinderäten mit Unverständnis aufgenommen. Um ihre Verärgerung ...