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Polizei stoppt "Kameradschaft"

Ermittler hatten rechtsradikale Gruppe schon länger im Visier.  

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NÖRDLICHER KAISERSTUHL. Sie nannten sich "Kameradschaft Bahlingen" und Springerstiefel, schwarze Kleidung sowie entsprechender Haarschnitt gehörten zum Erscheinungsbild – passend zum üblichen Auftritt in der rechtsradikalen Szene. Die Polizei hatte die Gruppe bereits seit geraumer Zeit im Auge und setzte dem Aufbau der "Kameradschaft" im Zuge der Ermittlungen wegen der Schändung des jüdischen Friedhofs in Ihringen fürs Erste ein Ende.

Zwei der vier Täter von Ihringen gehörten nach Auskunft der Kriminalpolizei Emmendingen der Bahlinger Gruppe an, darunter auch der 28-Jährige, den die Ermittler als Haupttäter der Friedhofsschändung einstufen.
Aus ihrer Gesinnung machten die Mitglieder der offenbar neunköpfigen Gruppe keinen Hehl, bestätigt Kriminalhauptkommissar ...

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