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GREIFSWALD (AFP). Dreieinhalb Monate nach dem Diebstahl eines Lisztaffen aus dem Tierpark in Greifswald hat die Polizei zwei Tatverdächtige ermittelt. Ein 25-jähriger Mann habe eingeräumt, das Tier im März gestohlen zu haben, um es weiterzuverkaufen, teilte die Polizei in Anklam mit. Ein 30-jähriger mutmaßlicher Mittäter schweige zu den Vorwürfen. Das seltene und sensible Herdentier sollte offenbar für eine Prämie von 500 Euro für einen unbekannten Auftraggeber "besorgt" werden. Einen zweiten Affen konnten die Einbrecher nicht mitnehmen, weil die Tiere durch die nächtlichen Eindringlinge in Panik geraten waren. Die Diebe hatten den Lisztaffen – ohne ihn zu verkaufen – fünf Tage nach dem Raub ausgesetzt und den Tierpark informiert. Dennoch überlebte das Tier den ungewollten Ausflug nicht. Es starb im April aufgrund von Verletzungen, die es bei der Entführung erlitten hatte.
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