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BZ am Ohr

Podcast: Warum steckt der badische Weinbau in der Krise?

Dora Schöls

Immer mehr Winzer klagen über hohe Kosten – und darüber, dass die Leute zu wenig Wein trinken. Was wären Wege aus der Krise? Und was hat das alles mit der Almdudler-Weinschorle zu tun?

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Badischer Wein galt mal als Nummer 1 in Deutschland. Das ist mittlerweile vorbei. Foto: Igor Normann / stock.adobe.com

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Eines der Dinge, die Südbaden ausmachen, ist der Weinbau. Zuletzt sind von den Winzern aber vor allem Klagen zu hören. Die Produktion ist zu teuer, es wird zu wenig Wein getrunken: Der badische Weinbau steckt in der Krise. Dabei war Baden mal die Nummer 1 in Deutschland bei Qualität und Preis. Doch das ist vorbei – auch weil die Winzer in der Region so viel streiten.

Was wären mögliche Wege aus der Krise?

Was bedeutet diese Krise für die Rebflächen? Ist es nicht eigentlich gut, wenn die Leute weniger Alkohol trinken? Was wären mögliche Wege aus der Krise? Und was hat das alles mit der Almdudler Weinschorle zu tun?

Darüber spricht in dieser Folge Gerold Zink. Er war fast 40 Jahre Redakteur der Badischen Zeitung und schreibt als Weinexperte auch für Fachzeitschriften. Gerold Zink kommt vom Kaiserstuhl, er ist Hobbywinzer und Erlebnis-Weinführer. Und er findet: Die Rebfläche und die Zahl der Weinbauern muss sich gesund schrumpfen.

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Ressort: Podcast

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Kommentare (5)

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Maria Treskow

3404 seit 15. Jun 2013

Herr Feilgenhauer, warum finden Sie es komisch, wenn die Leute weniger Alkohol trinken?
Man kann doch auch gut essen ohne Alkohol, lesen Sie den BZ.Artikel unter Rheinfelden: "Darum wird im neuen Restauren Cinar in Minseln kein Alkohol ausgeschenkt".
Die Weinkrise kommt von der Weinüberproduktion und daß gleichzeitig weniger Wein getrunken wird.
Da muß mancher Winzer umdenken und Gemüse anpflanzen.

  • 10. Okt 2024 - 18:40 Uhr
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Sylvie Hey

55 seit 2. Sep 2020

"es wird zu wenig Wein getrunken"
Kaum zu glauben, dass sowas gedruckt wird. Alkohol ist eine Droge und der wohlschmeckende badische Wein verführt dazu , viel zu viel davon zu konsumieren. Ein Gläschen in Ehren...ist ok, aber bestimmt nicht der etwas zu hohe "Alkoholkonsum im schönen Ländle," welches man auch gut nüchtern betrachten darf und die Gesundheit sollte uns wichtigster als das Einkommen der Winzer sein.

  • 11. Okt 2024 - 10:32 Uhr
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