Platzverbot für Fußball-Philosophen
Einfach spielen, kämpfen, leiden: Beim FC Neustadt und TuS Bonndorf beginnen die Wochen der Wahrheit / Dürrheimer unter Druck.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FUSSBALL-LANDESLIGA. Über modernen Fußball lässt sich trefflich philosophieren. Die Viererkette ist im Jahr 2010 fast ein Muss, schnelles Verschieben und raumorientiertes Denken selbstverständlich. Doppelsechser sind Pflicht. Doch für taktische Finessen am Ball braucht es nicht nur Trainer mit Köpfchen, sondern auch Personal auf dem Platz. Und damit fangen die Probleme an. Beim FC Neustadt gibt es seit Wochen akute Besetzungssorgen. In Bonndorf wird ein "Knipser" vermisst, der die zahlreichen Torchancen verwandelt. Schön spielen ist damit ausgeschlossen. Was jetzt zählt ist Fußball schlichter Prägung. Schwarzwälder Kick-and-rush. Mit Libero.
VfR Stockach – FC Neustadt (Samstag, 15.30 Uhr). Wir wissen nicht, wie bibelfest Heiko Geng ist. Mit Hiobsbotschaften wird er derzeit jedenfalls reichlich eingedeckt. "So schlimm war’s noch nie beim FC Neustadt", sagt der Spielausschussvorsitzende Alfons Janisch kopfschüttelnd. "Es ist einfach erschreckend", legt der FCN-Trainer nach. Von einem eingespielten Team kann Heiko Geng derzeit nur träumen, weil sich die Mannschaft fast von selbst aufstellt. Der Neustädter Übungsleiter muss erst einmal in seinen penibel geführten ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
