Planer machten den Fehler
Kläranlage des Abwasserzweckverbands mangelhaft erweitert / Baufirma wehrte sich zu Recht.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LENZKIRCH / FELDBERG (rm). Seit mehr als vier Jahren lebt der Abwasserzweckverband Haslachtal mit einer mangelhaft erweiterten Kläranlage. Mit dem Rechtsstreit, in dessen Zuge ein neutraler Gutachter bestellt und rund 30 000 Mark teure Gutachten erstellt wurden, steht fest, die Mängel resultieren aus der Planung und nicht aus der Bauausführung. Rund 2000 Quadratmeter Beton sind zu sanieren. Die Kosten von rund 220 000 Mark wird die Firma Wave aus Stuttgart, als Nachfolgerin des einst planenden Vedewa-Büros tragen müssen.
Schon drei Jahre nach der 1991 erfolgten Erweiterung der Kläranlage, entstanden Risse und Abplatzungen im Sand- und Fettfang und im Rundbecken. Die Oberfläche wies eine waschbetonartige Struktur auf. Im Zentrum der ...