Plädoyer für die Genossenschaftsidee
Weinbau-Bereichsversammlung in Ihringen: Kilian Schneider fordert gemeinsame Arbeit an besserem Image und Zusammenarbeit.
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IHRINGEN / KAISERSTUHL. Auf die Kaiserstühler und die badischen Winzergenossenschaften werden noch größere Probleme zukommen, wenn sie nicht endlich gemeinsam beginnen, ihr Image zu verbessern und ihre Kosten zu senken. Dies erklärte Badens Weinbaupräsident Kilian Schneider am Montag in Ihringen bei der Bereichsversammlung des Badischen Weinbauverbandes für den Bereich Kaiserstuhl. Schneider forderte die haupt- und ehrenamtlichen Vertreter der Genossenschaften auf, endlich engagiert zu handeln.
DIE GENOSSENSCHAFTSIDEEDas Durchschnittseinkommen der badischen Winzer hat sich im vergangenen Jahr nur unwesentlich erhöht, laut Schneider verdienen Weinbauern im Vergleich zu anderen Landwirten nach wie vor am wenigsten. Sogar Milcherzeuger und Schweinemäster stehen besser da.
Dabei passt nach Ansicht von Schneider, der über das Thema "100 Jahre Badischer Weinbauverband – von Rebzünften zum Branchenverband" referierte, die Genossenschaftsidee absolut in unsere Zeit. Bereits in den 1920er Jahren hätten ...