Philipp Winkler über seinen Roman "Hool": "Gerne auf die Fresse hauen"
Mit dem Debütroman gleich auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises: Philipp Winkler erzählt in "Hool" die Geschichte des Hooligans Heiko Kolbe. Wir haben mit ihm über Adrenalin, Dunkelzonen und russische Vollzeit-Hooligans gesprochen.
Do, 13. Okt 2016, 10:25 Uhr
Sport
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Winkler: Mich fasziniert das Thema seit Jahren. Dadurch, dass ich mit Fußball aufgewachsen bin und mich außerdem mit Randgebieten und Dunkelzonen beschäftige, bin ich automatisch beim Hooliganismus gelandet. Korruption wäre auch noch so ein Thema. Ich war über viele Jahre hinweg gut informiert für jemanden, der außerhalb der Szene steht. Denn ich hatte Freunde, die in der Art fußballmäßig unterwegs waren. Auch mit dem Hintergedanken, dass man sich da gerne auf die Fresse haut.
Fudder: Waren Ihre Freunde Ultras oder Hooligans?
Winkler: Das waren schon eher Ultras. ...