Pfusch bei OP: Wenn der Traum vom Traumbusen zum Albtraum wird
Eine junge Frau aus Südbaden wünscht sich ihren Traumbusen und gerät an den falschen Operateur – damit beginnt für sie eine Tour der Leiden. Dabei ist sie nicht das einzige Opfer. Die Praxis ist stillgelegt.
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Er war ein Arzt, wie man ihn sich wünscht, in dieser Lage. "Ein gutaussehender, gepflegter Mann", erzählt sie, "mega nett, er hat einem gleich das Du angeboten." So hatte sie ihn kennengelernt Wochen zuvor. Als sie aber dann frühmorgens stundenlang in diesem Treppenhaus saßen, bei Minustemperaturen, sie und eine zweite am Vorabend frisch operierte Patientin, neben sich die gefüllten Flaschen der Wunddrainage, und er nicht zum Termin erschien, da – spätestens – dachte sie: Irgendwie passt das hier alles nicht zusammen. Sie kämpfte mit Tränen der Verzweiflung. Und an manchen Tagen tut sie es noch heute.
Sie ist eine schöne junge Frau. Nennen wir sie Heike. Schlank, lange dunkle Haare, ausdrucksstarke Augen. Sie ist 26 Jahre alt, lebt im Freiburger Umland und studiert Sozialwissenschaften. Wir treffen sie in einem Szenecafé. Kommende Woche ...