Petry und die "polemische Analyse"
Der frühere Kehler Oberbürgermeister hat eine Streitschrift verfasst / Den Finger in die Wunde der einstigen Volkspartei gelegt.
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KEHL (ddn). Das nennt man wohl eine Klatsche. Vor einem Jahr hat der frühere Kehler Oberbürgermeister und Kreisrat Günther Petry die SPD verlassen, eine Partei, der er 39 Jahre lang die Treue gehalten hatte. Die Frage nach dem "Warum?" hat er jetzt erst beantwortet – mit einer Streitschrift. "Polemische Analyse" nennt Petry seine harsche Abrechnung mit der Sozialdemokratie, die in eine ebenfalls wenig hoffnungsfrohe Prognose mündet.
Eine Rückkehr zu alter Stärke traut Petry den Sozialdemokraten, dieser Traditionspartei, nicht mehr zu. Mehr noch: Er sieht sie als unfreiwillige Steigbügelhalter einer erstarkenden AfD mit der man sich, wie er glaubt, sich bei künftigen Wahlen irgendwo auf Augenhöhe wiederfinden werde – gemeinsam mit den Grünen. "Man sagt oft, dass sich die ...