Der Ortenauer Klinik-Chef Christian Keller will künftig auf Mallorca eine Weinbar betreiben. Die BZ-Redaktion hat sinniert, welche Gastronomie-Perspektiven sich für andere Prominente eröffnen.
Mit seiner Ankündigung, beruflich neue Wege zu gehen und auf Mallorca eine Weinbar eröffnen zu wollen, hat Christian Keller, der zum Jahresende freiwillig ausscheidende Chef des Ortenau-Klinikums, Freund wie Feind überrascht (online unter mehr.bz/keller-in-mallorca Vom Chefsessel in den – kleiner Kalauer am Rande – Wein-Keller, das Thema Work-Life-Balance scheint nun auch in den Manageretagen und in der Politik angekommen zu sein. Christian Kellers Beispiel könnte durchaus Schule machen, auch in der Region Lahr. Der Ruhestand kann warten. Warum nicht noch ein paar schöne Jahre in der Gastronomie verbringen? Böse Zungen mögen gleich behaupten "Wer nichts wird, wird Wirt", aber es ist leicht zu durchschauen, dass es sich dabei nur um puren Neid handelt. Der redaktionelle Thinktank hat bereits intensiv darüber sinniert, wer als Nächstes in den Spuren von Christian Keller wandeln wird und sein Glück hinter dem Tresen sucht. Die eindeutigen Redaktionsfavoriten sind: Frank Scherer mit der Bierpinte "Das kleine Gedeck" am Goldstrand; Wolfgang G. Müller und seine Caipirinha-Bar "Prefeito" an der Copacabana; Guido Schöneboom mit "Guidos Grill" in Leipzig oder Cornelia Lanz und ihr Operncafé "Die Walküre" in Salzburg. Und was macht ein Redaktionsleiter, wenn er in den Ruhestand geht? Auch das ist klar: Er wird natürlich Betreiber des Zeitungskiosks "Die Journaille".
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