Peking will Weltmacht sein
Die Chinesen werden sich auch von amerikanischem Unmut nicht von ihren Plänen abhalten lassen.
Gerhard de Groot
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Von diplomatischen Floskeln hält US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld wenig. So fiel er auch bei seinem Besuch in China sogleich mit der Tür ins Haus: Die Chinesen geben nach seiner Meinung zu viel Geld für ihre Rüstung aus und sollten sich stärker an internationalen Aufgaben beteiligen. Zum Beispiel an der Ruhigstellung Nordkoreas mit seinem Drang nach Nuklearwaffen.
Nun mutet es ein bisschen seltsam an, wenn ausgerechnet der Vertreter einer Supermacht den Finger hebt, die derzeit zwei Kriege führt, nämlich im Irak und in Afghanistan, die in ...