Pechschwarz und klumpig
Sanierer baggern Hinterlassenschaft des einstigen Gaswerks aus.
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Staub wirbelt durch die Luft, der Schweiß auf der Stirn der Arbeiter glänzt in der Mittagssonne; aus der Baugrube steigt der Gestank von Teer in die Nase. Bis Ende des Jahres wird das so bleiben: in der Klarastraße 100. Nach einem Jahr Buddeln und Bohren wird dann das Areal der ehemaligen Stadtgasfabrik von seinen Altlasten befreit sein. 40 Tonnen Steinkohleteer und 170 Kubikmeter Teerwasser werden bis dahin in Verbrennungsanlagen vernichtet oder auf Deponien gelagert.
Pechschwarz, klumpig und feucht ist sie, die stinkende Masse, die seit zwei Wochen tagtäglich mit Hilfe von Großlochbohrungen ans Tageslicht gebracht wird. Fast siebzig Jahre hat sie in etwa zehn Meter Tiefe unter dem einstigen Obdachlosenheim, bekannt unter dem Namen ...