Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2021 II
Passt auf euch auf
Von Natalia Jurek, Klasse 4a, Dr.-Max-Metzger-Schule, Schopfheim
Di, 6. Jul 2021, 15:12 Uhr
Schreibwettbewerb
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Das Mädchen wachte auf und wunderte sich, wo es war. Es weinte und weinte, aber niemand kam. Es vermisste sein Meerschweinchen und seine Mutter. Es hörte nur im Radio von draußen, dass es entführt wurde. Als der Mann kam, hatte er eine Matratze für das Mädchen in der Hand. Er sagte: "Hier, für dich." Das Mädchen hatte Angst und konnte nicht schlafen. Es war 20 Uhr, aber es bewegte sich nicht.
Am nächsten Morgen hatte es Hunger, aber es bekam nichts. Der Mann war am Tisch und las Zeitung. In der Schlagzeile stand alles über die Entführung.
Als der Mann runter zu dem Mädchen ging, wollte er ihm die Haare waschen. Er nahm es und rieb ihre Haare. Es wollte das nicht und weinte. Weil der Mann kein Weinen sehen konnte, tunkte er das Mädchen und ging. Nach 30 Minuten kam er und fragte es, wie es heißt. Es sagte: "Lia" und fragte, wie er heißt. Er wollte es nicht sagen und ging.
Nach drei Jahren hatte Lia Angst. Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Der Mann kam und sagte: "Morgen ist Weihnachten. Was willst du haben?" Sie sagte: "Nichts." Der Mann ging wütend.
Am nächsten Morgen hatte sie so großen Hunger, aber sie wusste, sie bekommt nichts. Erst am Abend, weil Weihnachten ist. Als es Abend war, bekam sie ein Geschenk. Sie bekam ein Buch und freute sich sehr. Ausnahmsweise durfte sie einen Teller Suppe essen – sie hatte so Hunger.
Nach vier Jahren war sie schon zwölf Jahre alt. Immer als er zu ihr kam, war sie erschrocken. Eines Tages ging er mit ihr Gummiboot fahren, was sehr komisch war, denn er konnte selbst nicht schwimmen. Als er mit ihr im Gummiboot war, fuhren sie zu einem Ufer. Lia hatte Angst, da sie nicht wusste, was mit ihr passieren würde. Als der Mann nach Hause wollte, wollte Lia fliehen, aber sie schaffte es nicht, weil überall Wasser war. Als er mit ihr nach zwei Stunden zu Hause war, schlug er sie. Sie hatte so Schmerzen. Sie musste schlafen gehen.
Am nächsten Morgen bekam sie ein Brot mit Butter. Natürlich hatte sie noch Hunger, aber sie bekam nichts. Als er mit ihr sein Auto putzte, klingelte sein Handy und er ging. Was er nicht gemerkt hatte: Sein Tor stand offen. Sie überlegte, ob sie rennen sollte. Jetzt oder nie. Sie rannte, so schnell sie konnte. Der Mann kam nach dem Telefonat. Er suchte sie überall, aber er fand sie nicht.
Das Mädchen kam zu einem Garten und rief: "Hilfe!" Es kam eine Frau und rief die Polizei. Die Polizei kam und nahm Lia mit. Sie riefen ihre Eltern an. Die Eltern kamen sprachlos. Sie waren so glücklich, dass sie ihre Tochter wieder in den Arm nehmen konnten. Lia war sprachlos glücklich.
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