"Passagiere der Nacht": Das Leben, wie es ist und wie es sein könnte
Alleinerziehend, arbeitslos, krebskrank: Das hört sich nach einem schrecklichen Film an. "Passagiere der Nacht" von Mikhaël Hers ist aber ein lichtes, schwebendes Drama, warmherzig und hoffnungsvoll.
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Der Film beginnt mit der Wahlnacht vom 10. Mai 1981: Freudenfeiern in Paris, François Mitterrand ist neuer Staatspräsident, die Zukunft kann kommen. Aber Mikhaël Hers (Buch und Regie) will uns nicht mitreißen in die Euphorie des Aufbruchs. Seine körnigen, weichen Bilder (Kamera: Sébastien Buchmann) sorgen ebenso wie der von der Musik der Achtziger inspirierte elegische Soundtrack (Anton Sanko) für ...